Mental Health Privatpraxis

Depression und ein Gefühl der Niedergeschlagenheit: Eine belastende Leidenssituation, der man nicht ausweichen kann.

Bild von Grae Dickason auf Pixabay

Gehören Sie zu den Menschen, die mit anhaltenden Gefühlen von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder einem Verlust des Interesses an Aktivitäten konfrontiert sind, die sie normalerweise gerne tun? Dann sind Ihnen sicherlich die quälenden Lasten bekannt, die mit einem solchen Zustand einhergehen. Aber was wäre, wenn es einen Ausweg gäbe? Eine Möglichkeit, zu einem besseren Leben zu gelangen? Therapie könnte genau dieser Schlüssel sein.

Depression ist keineswegs nur eine vorübergehende “Phase“, durch die man einfach hindurchmuss. Es handelt sich um eine ernsthafte Erkrankung, die das alltägliche Leben beeinträchtigen kann und sogar zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit mehr als 280 Millionen Menschen an Depressionen (Quelle: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/depression). Glücklicherweise ist Depression behandlungsfähig; jedoch erhalten nur etwa die Hälfte der Betroffenen die notwendige Unterstützung.

Warum entscheiden sich so wenige Menschen für eine Therapie? Ein Faktor könnte in der Stigmatisierung psychischer Erkrankungen liegen. Viele Menschen schämen sich für ihren Zustand und betrachten den Besuch eines Therapeuten als Zeichen von Schwäche. Ein weiteres Hindernis könnten auch finanzielle Aspekte sein. Doch was kostet uns letztendlich diese Nichtbehandlung?

Therapie ist eine bewährte Methode, um Symptome von Depressionen und Niedergeschlagenheit zu bewältigen. Durch Gespräche mit qualifizierten Fachleuten können Betroffene die Ursachen ihrer Probleme erkennen und Strategien zur Bewältigung entwickeln.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), Schematherapie und Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) sind nur einige der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die es gibt.

Studien zeigen, dass Menschen, die eine Therapie machen, deutliche Verbesserungen ihrer Symptome erfahren. Umfragen haben gezeigt, dass Menschen positive Veränderungen durch die Therapie erlebt haben. Zusätzlich zeigen Erfolgsgeschichten von Menschen, die durch eine Therapie wieder Lebensfreude gefunden haben, wie effektiv diese Art der Behandlung sein kann.

Wenn Sie sich in einem dunklen Loch aus Depression und Niedergeschlagenheit befinden, sollten Sie Maßnahmen ergreifen. Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Therapeuten. Informieren Sie sich über mögliche Leistungen Ihrer Krankenkasse oder andere Finanzierungsmöglichkeiten. Der erste Schritt mag schwer sein, aber denken Sie daran: Auf der anderen Seite der Tür wartet ein besseres Leben auf Sie und vielleicht liegt der Schlüssel dazu in einer Therapiestunde.

Es ist an der Zeit, gegen die stille Epidemie namens Depression anzukämpfen und uns nicht nur für Therapien zu öffnen, sondern sie als notwendige Maßnahme anzusehen. Der erste Schritt ist immer der schwierigste, aber auch der wichtigste. Lassen Sie sich nicht von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit gefangen halten. Ein besseres Leben ist möglich und eine therapeutische Begleitung könnte Ihnen dabei helfen.

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Weshalb ist ein Erstgespräch notwendig?

Das anfängliche Gespräch bei Dr. Zeiß ähnelt der psychotherapeutischen Sprechstunde im regulären Versorgungssystem.

Beide sind für die erste Diagnose und Beurteilung gedacht, um festzustellen, ob eine behandlungsbedürftige Krankheit besteht und welche Art von Therapie angebracht ist.

In dieser ersten persönlichen Unterhaltung erhalten Sie Informationen über den Verlauf einer Psychotherapie sowie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Fragen zur Therapie bei Dr. Zeiß zu stellen. Sobald Sie ausreichend informiert sind, können Sie entscheiden, ob und wie Sie behandelt werden möchten.